Portal wissenschaftlicher Texte von Lars Christian Grabbe und Co-Autoren.
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Filmische Perspektiven holonisch-mnemonischer Repräsentation.
Film is a prototype of the moving image and a complex and multimodal construct. He generates meaning based on the principles of movement and time. Additionally film contains an intercodal systemic relationship of image, sound and scripture, therefore he is able to be operative in different representational levels of communication. In the perspective of an independent theory of the moving image we have to understand film as an intermedial, multimodal and multicodal construct. For that reason film is to be understood as a specific time object, a mnemonic construct that tightens between recipient and screen. We could describe film as a holonic metasystem of pictorial representation that is based on different types of connected representational subsystems. We are focused on the processes of reception that assimilates the different representational systems (shot, scene, sequence, film) and the different ways of synthesis.
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Tagungsbericht Filmbildtheorie 2011
Die filmbildwissenschaftliche Tagung in Kiel „Bewegtbilder. Grenzen und Möglichkeiten einer Bildtheorie des Films“, die am 01. und 02. Dezember 2011 auf dem Campus der Fachhochschule Kiel stattgefunden hat, fokussierte die zahlreichen Dimensionen des filmischen Bewegungsbildes in Orientierung an bildwissenschaftlichen Fragestellungen. Dies ist als dringendes Forschungsdesiderat zu sehen, da im aktuellen Diskurs der bildwissenschaftlichen Forschung vor allem das statische Bild im Zentrum des Interesses steht, während dem Bewegtbild bzw. dem Film bisher noch wenig Aufmerksamkeit zugekommen ist. Zentraler Orientierungsrahmen der einzelnen Beiträge war daher das Erfassen des filmischen Bildes im Kontext einer Bildwissenschaft, die unausweichlich an die Grenzen eines akademisch etablierten Bildbegriffs führen muss.
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Musik und empathische Strukturen im Film
Im vorliegenden Aufsatz stehen das Konzept der Empathie und deren Verbindung zur Filmmusik als Bildton und Fremdton im Mittelpunkt. Zum einen wird Empathie, die als Einfühlung auf dargestellte Emotionen (Wut, Trauer etc.) Bezug nimmt, maßgeblich durch Filmmusik als empathischem cue gefördert, und zum anderen ermöglicht Filmmusik erst die so genannte simulative Objektempathie, die ein Empathisieren mit dargestellter Tier- und Objektwelt zulässt. In einer besonders ausgeprägten Struktur wird die Filmmusik selbst zum autonomen Platzhalter für Objekte oder Figuren und ermöglicht Empathie gänzlich ohne Visualisierung.
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Musik und empathische Strukturen im Film
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